Ist der August kein netter,
liegt das meist am Wetter!
Tja, der Hochsommer – oder was man so nennt – ist nun also vorbei. Einige haben noch Ferien oder Urlaub, andere malochen schon wieder seit Tagen und träumen von Sommer, Sonne, Sand und Meer.
Nun gut, Sommer hatten wir, auch wenn man nicht viel davon merkte, der Sand steckte irgendwo im Getriebe und statt Meer gab es mehr Feuchtigkeit von oben. Gut, Sonne gab es auch, jede Menge sogar, nur leider befand sich allzu oft eine dicke Schicht Wolken dazwischen.
Doch, um mal nicht immer nur zu jammern, ich habe auch einige echt superschöne Regenbögen gesehen. Einige sogar doppelt, und das ohne Einfluss von Alkohol! Gut, meine Nachbarn fragen sich wahrscheinlich immer noch, warum ich neulich morgens im Schlafzeug mit ungekämmten Haaren und gezücktem Handy aus der Tür gehechtet bin und ihr Haus bzw. ihr Dach fotografiert habe, aber das Bild war es wert. Und hätte jemand gedacht, dass man auch während eines Gewitters mit Donnergrollen und Blitzen einen Regenbogen sehen kann? Tja, das Jahr 2021 macht’s möglich.
Hallo und Hatschi!
Ich selbst habe den August langsam angehen lassen und mir zu Beginn gleich mal eine fette Sommergrippe eingefangen, die so anhänglich ist, dass sie sich bis heute nicht überwinden konnte, wieder auszuziehen und einem anderen Menschen auf die Nerven zu gehen. Aber so sind diese Erkältungen: Sie gehen langsam und niemals ganz. Immerhin meinte meine Nachbarin neulich: „Na, dein Husten klingt ja schon viel besser!“, und ja, ich weiß, es ist alt und gar nicht originell und hat einen Bart, der jedem handfesten Zauberer gerecht werden könnte, aber ich konnte es mir trotzdem nicht verkneifen zu antworten: „Das ist kein Kunststück! Schließlich habe ich ja die ganze Nacht geübt!“ Und was soll ich sagen? Sie hat gelacht! Ha!
Meine zweite Nachbarin lachte übrigens auch, was mir letztendlich zwei Dinge klar werden ließ. Erstens: Der Witz ist wohl doch nicht so bekannt wie gedacht! Und Zweitens: Ich muss wirklich ziemlich viel gehustet haben.
Wasser marsch!
Doch wenden wir uns dem eigentlichen Thema dieses Beitrags zu. Der Vollmond im August steht groß und leuchtend hell am Himmel und fordert unsere Aufmerksamkeit. Was also können wir diesen Monat machen, um ihm gerecht zu werden? Normalerweise stelle ich im August Aufgaben, die mit Wasser zu tun haben. Bewusst wahrnehmen, wenn man im Badesee mehr zu schweben als zu schwimmen scheint. Die kühlende Nässe auf der Haut, die uns von der Hitze des Sommers für einen kurzen, wohltuenden Moment befreit. Die schier grenzenlose Freiheit des unzähmbaren Meeres genießen, bevor man versehentlich in eine Familie Feuerquallen hineintreibt …
Aber was soll’s! Wasser ist Wasser, egal ob es nun kalt von oben auf uns herabregnet oder angenehm kühl in einem See auf uns wartet. Mit der richtigen Kleidung kann auch ein Regenspaziergang Spaß machen. Man beweist seine Geschicklichkeit beim Pfützenslalom, seine Weitspringerfähigkeiten beim Hüpfen über Regenbächlein oder seine Sprinteigenschaft, wenn man versucht, noch vor dem nächsten Guss ins trockene Haus zu kommen. Lassen wir uns also von dem Regen nicht die Laune verderben, sondern nutzen wir diese ungeahnte Gelegenheit, das Wasser neu zu entdecken, zu erleben und es zu genießen.
Viel Spaß dabei!
Bei uns ist das Wetter auch ganz mies. Ganz ehrlich, ich bevorzuge den Regen vor der Hitze
Gesundheit! Den Witz kenne ich nicht 😀
Der Witz stand damals, als ich noch ein Kind war, in einem Fix und Foxi Heft. Von daher ist er wirklich recht alt. Aber offensichtlich ist er nicht so weit verbreitet, wie ich dachte.
Mein Sommer war sehr heiß und wir hatten viele Unwetter. Jetzt tut es schon seit vielen Tagen regnen und ich wünsche mir die Hitze zurück