Wonnemonat Mai?!
Was war das denn? Da haben wir uns alle nach diesem launenhaften April auf einen schönen, warmen Mai gefreut und dann so was! Hagelschauer, Sturmböen, sintflutartige Niederschläge und ab und an schaute auch mal die Sonne vorbei. Aber nur kurz, dann war sie auch schon wieder verschwunden. Gut, der Niederschlag war dringend nötig, und die Bäume tragen ja trotzdem ihre Blätter und Blüten in reicher Pracht und das Gras und das Unkraut wachsen so schnell, dass man ihnen dabei schon zusehen kann, aber nach Mai fühlte es sich einfach nicht an. Fast hat man den Eindruck, als hätte die Regierung mit Petrus einen Deal abgeschlossen, um die Leute trotz der zahlreichen Feiertage schön brav im Haus zu halten.
Doch dann kam der Juni. Neuer Monat, neues Glück? Jein! Der Sommer kam. Mit Macht! Das Thermometer machte einen Sprung, um den es jeder Stabhochspringer beneidet hätte. Doch dann ging es wieder los, Regenstürme, Hagelschauer, Gewitter, schwüle, drückende Luft, kalte Nächte! Nein, also Sommer kann man das nicht nennen. Oder wie sagte doch der Radiomoderator neulich: „Es ist echt unglaublich, was heutzutage alles an Wetter in einen einzigen Tag hineingeht!“
Tja, früher war alles besser! Was waren das noch für Zeiten, als wir uns nur um den sauren Regen und das damit verbundenen Waldsterben Sorgen machen mussten.
Tief durchatmen!
Aber was soll man über verschüttete Milch jammern? Auch dieser Monat geht vorbei und wir dürfen uns nun auf den hoffentlich freundlicheren Juli freuen. Der Sommer kommt bestimmt! Irgendwann! Wenigstens behauptet das der Kalender und der muss es ja wissen.
Konzentrieren wir uns doch lieber auf die nächste Aufgabe, die der Vollmond (Sorry für die Verspätung, es gab leider technische Probleme) mitgebracht hat.
Das Schlagwort des neuen Mondes ist schlicht und einfach „Tief durchatmen!“
Ja, richtig! Es klingt ziemlich einfach. Atmen! Das macht man doch jeden Tag! Ständig! Unbewusst! Aber hier geht es nicht nur darum, die Luft in unsere Lunge hineinzuziehen und unbeachtet wieder hinausströmen zu lassen, sondern darum, einen Moment inne zu halten, sich auf seine Atmung zu konzentrieren und ganz in dem Augenblick gefangen zu sein.
Einen Augenblick der Entspannung
Tiefes Atmen kann Spannungen lösen und ist gesund. Wer möchte, kann es auch mit einem Gähnen verbinden. Oder vielleicht steht einem mehr der Sinn nach einem Seufzer? Oder will man vielleicht seine aufgestaute Aggression in einem kurzen, aber heftigen Wutschnauben von sich geben? Auf alle Fälle hilft es, wenn uns vor Angst oder Entsetzen der Atem stockt!
Der Atem verrät viel über uns selbst, über die Anspannung, über die Gedanken und Gefühle, die wir den ganzen Tag über mit uns herumschleppen. Wenn wir ab und zu Pause machen, und sei es auch nur für zwei-drei Sekunden, und uns auf unsere Atmung konzentrieren, kann es uns helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen und zu uns zu finden. Auf jeden Fall sorgt es für genug Sauerstoff im Blut, was ja auch eine positive Wirkung hat.
Tipp des Mondes:
Überrasche deine Lieben doch mit einem neuen Spiel! Heutzutage gibt es viele Minispiele für relativ wenig Geld in einer kleinen platzsparenden Verpackung. Oder man besorgt sich ein Spielebuch und probiert die Vorschläge darin aus. Da findet man auch Spiele für zwei Personen oder für sich allein. Oder man versucht es mal mit einem dieser neuen Exit-Games für Zuhause. Gerade bei schlechten Wetter kann so eine Abwechselung vom Alltagstrott die Abende beleben.
Ich habe die Seite auf Facebook entdeckt und finde sie klasse!