Lavendel

verwendeter Pflanzenteil: Blüte

Lavendel (Lavandula angustifolia) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist heute aber in der ganzen Welt verbreitet. Beinahe jeder kennt den Duft der holzigen Staude mit den hellblauen Blütenrispen, die der Sage nach die Tugendhaftigkeit versinnbildlichen.
Das Wort Lavendel stammt aus dem Lateinischen „lavare“, was soviel wie reinigen bedeutet. So wurde es schon seit jeher benutzt um Räume mit schlechter Luft oder negativen Energien auszuräuchern. Lavendelblüten in Kleiderschränken aufbewahrt sorgen für einen stets frischen Lavendelgeruch und vertreiben nebenbei noch Motten und andere unliebsame Gäste.


In der Medizin ist Lavendel, durch seine krampflösende Wirkung, besonders bei nervösen Beschwerden hilfreich wie Verstimmungen im Magen-Darm-Bereich oder bei Schlafstörungen.
Früher wurden Lavendelblüten als Opfergabe für die alten Götter ins Feuer geworfen. Kleine Lavendelsträußchen mit Rosmarin gemischt trug man am Körper um die Jungfräulichkeit zu schützen. Das könnte auch ein Hinweis auf seine anaphrodisierende Wirkung sein. Wenn man Lavendel bei sich trägt soll es dabei helfen Geister zu sehen.
Lavendelöl ist rein und erfrischend, und so besonders geeignet als Bestandteil von Gesundheits- und Liebesräucherungen. Es wirkt entspannend auf psychischer Ebene und stellt den inneren Frieden her.
Der Schwingungen des Duftes ähneln den von Kindern. Sie schwingen klar, hell und hoch und wirken dadurch auf das Stirn- und Scheitelschakra.

Duft: typisch, intensiv, aromatisch, zart kampfrig

Wirkung beim Räuchern: reinigend, ausgleichend, gut bei Schlafbeschwerden und Schmerzen seelischer oder körperlicher Art, gleichzeitig belebend und lindernd, öffnet das dritte Auge, verhilft zu klaren Visionen

Mischen mit: 
Mastix
Kiefernharz
Zedernholz
Copal

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