Kamille

verwendeter Pflanzenteil: Blüte

Die Kamille (Matricaria recutita) ist in vielen Teilen der Welt heimisch. In Griechenland nennt man sie aufgrund ihres Geruches auch „geriebener Apfel“.


Bei uns war sie lange Zeit das Universal-Heilmittel schlechthin, der in keiner Hausapotheke fehlen durfte. Besonders bei Erkältungskrankheiten, Magen-Darm-Beschwerden, Entzündungen oder als Einschlafhilfe ist Kamillentee noch immer sehr beliebt.
Zum Räuchern werden nur die getrockneten Blüten verwendet. Der Duft vermittelt einen Eindruck von Wärme und Geborgenheit. Man sollte Kamille allerdings immer mit Myrrhe oder Mastix als Basis verräuchern um ein möglichst gutes Duftergebnis zu erzielen. Mit Myrrhe gemeinsam kann man Kamille gut für Segnungszeremonien einsetzen, sowie um Ritualgegenstände zu weihen. Sehr zu empfehlen sind Räucherungen mit Kamille wenn der Geist von Ärger und Trauer verdunkelt wird.
Der Duft des ätherischen Kamillenöles ist sehr gehaltvoll und fruchtig. Sparsam eingesetzt wird es für Meditationen und zur Findung von innerer Ruhe und Frieden verwendet.

Duft: balsamisch-krautig

Wirkung beim Räuchern: Heilung, Geborgenheit, Wärme, Glück bei Unternehmungen, zieht Geld an, Hilft einen Heiratsantrag zu bekommen

Mischen mit: 
Mastix
Myrrhe
Patchouli
Majoran
Salbei Damiana

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