Eisenkraut

verwendeter Pflanzenteil: Kraut
andere Namen: Druidenkraut, Sagenkraut, Traumkraut, Vervain, Verbena

Eisenkraut (Verbena officinalis) ist eine mehrjährige Pflanze deren Vorkommen sich auf ganz Europa erstreckt. Charakteristisch ist ihr kurzer Wurzelstock, die kurze Basis die teilweise verholzt ist, mit kleinen gezähnten, gefiederten Blättern und ihre kleine weiß-blauen Blüten auf den langen Stielen.


Zu finden ist sie meist auf Feldern, Wiesen und Wegrändern.
Sie ist eine der zwölf magischen Pflanzen der Rosenkreuzer und DIE heilige Keltenpflanze schlechthin. In der Heilkunde wurde häufig gegen Krankheiten eingesetzt die magische Ursachen hatten. So fand sie ihre Verwendung gegen Epilepsie, Kopfschmerzen und Kropfbildung. Aufgrund ihrer magischen Kräfte wurde sie beim Wahrsagen verräuchert und stand auch in dem Ruf die Liebeskraft zu stärken. Zumindest im Altertum glaubte man, dass das Kraut die Kraft besaß eine sterbende Liebe neu zu entfachen. Germanische Frauen steckten ihren Rittern ein Sträußchen in die Rüstung, denn es sollte angeblich „hieb- und stichfest“ machen. Die Pflanze stand auch in dem Ruf Eisen härten zu können, wodurch sie ihren Namen bekam, und so wurden Schwerter vor dem Gebrauch in einen Sud aus Eisenkraut getaucht. Auch kann man sich ein Sträußchen davon unters Kopfkissen legen, um seine Träume zu fördern. Außerdem soll es helfen sich an seine Träume besser zu erinnern.


In Räumen wo viel gestritten wird (z.B. Gericht, Anwaltskanzleien) soll man Eisenkraut räuchern um diplomatische Fähigkeiten zu stärken und das Wirken göttlicher Gerechtigkeit zu fördern.

Duft: frisch, zitronig, krautig

Wirkung beim Räuchern: Inspiration, Hellsichtigkeit, Reinigung negativer Gedankenformen, Mut, innere Stärke, Schutz, Wohlstand, Liebeszauber, fördert diplomatische Fähigkeiten, gegen Unsicherheit und Angst

Mischen mit: 
Weihrauch
Tolubalsam
Elemi
Zeder

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