Rosmarin

verwendeter Pflanzenteil: Blätter

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) kennen wir vor allem aus der Küche. Aber der immergrüne Strauch aus dem Mittelmeerraum kann noch viel mehr als unsere Speisen zu aromatisieren.
Im Mittelalter schätzte man das Kraut als starkes Mittel gegen schwarze Magie und nutzten seine stärkende, erfrischende Wirkung bei Kreislaufbeschwerden und Erkrankungen der Atemwege.
Sein Name bedeutet vermutlich „Tau des Meeres“ weswegen er in spirituellen Räucherungen für das Element Wasser eingesetzt wird.

Früher galt der Rosmarinstrauch (der Strauch der eigentlich ein Baum sein möchte) als Wohnort von Feen und Naturgeistern. Deswegen fügt man ihn auch Mischungen zur Anrufung von Naturgeistern zu.
Für eine stärkere Reinigungsräucherung kann man einen ganzen, trockenen Zweig anzünden und verglimmen lassen.

Duft: würzig, frisch

Wirkung beim Räuchern: Schutz, Reinigung, Glück, belebend, heilsam, tröstend, stärkt die Konzentrationsfähigkeit

Mischen mit:
Weihrauch
Myrrhe
Elemi
Wacholder
Salbei

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