Mädesüß

verwendeter Pflanzenteil: Blüte und Kraut

Mädesüß (Filipendula ulmaria), auch Wiesenkönigin genannt ist heimisch in Europa und Asien. Wie viele Kräuter wurde es von höher gelegenen Standorten in die Täler gebracht und dort kultiviert um es jederzeit griffbereit zu haben. Aus diesem Grund ist es auch heute noch sehr weit verbreitet.


Bereits bei den keltischen Druiden galt Mädesüß als heiliges Kraut. In der Medizin wurde aus der Pflanze früher Salicylsäure gewonnen und zu Aspirin verarbeitet.
Überlieferungen aus dem 14. Jahrhundert besagen, dass der Duft des Harzes fröhlich stimmt, das Herz erfreut und die Sinne anregt. Beim Räuchern entsteht eine friedvolle Stimmung in der Liebe besonders gut gedeihen kann.
Man kann es nach einem Streit oder besonders hitzigen Diskussionen räuchern um die Atmosphäre zu reinigen. Verwenden sollte man vor allem die aufgeblühten Blüten. Als magischer Zeitpunkt zum Sammeln eignet sich die Sommersonnenwende oder eine warme Vollmondnacht.
Das Kraut eignet sich durch seine positiven Schwingungen besonders für Liebes Mischungen oder um Frieden zu stiften. Mädesüß eignet sich auch für Waschungen zur energetischen Reinigung. Als Ritualpflanze ist das Mädesüß vor allem die Pflanze junger Mädchen. Sie steht für den Übergang zum Frausein und den Neubeginn.
Eine Volksweisheit besagt, dass ein Sträußchen frisches Mädesüß auf den Altar stellen soll während man Sachets oder andere Rezepturen mischt.

Duft: würzig, krautig

Wirkung beim Räuchern: stimmt fröhlich, regt die Sinne, Liebe, Frieden, harmonisierend, reinigt die Atmosphäre, fördert Intuition und Traumbewusstsein

Mischen mit: 
Kamille
Beifuss
Lavendel
Holunder
Myrrhe
Fichtenharz 

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