Beifuss

verwendete Pflanzenteile: Kraut
andere Namen: Gänsekraut, Wilder Wermut, Hexenkraut, Mugwurz, Frauenwurz

Beifuss (Artemisia vulgaris) stammt aus der Familie der Korbblütler und gedeiht auf kargen, trockenen Böden genau wie auf fettem Lehmboden. Oft findet man ihn an Bahndämmen, Straßenrändern oder Schutthalden. Die Strahlen und Energien denen er an diesem Ort ausgesetzt ist, kann er gut neutralisieren oder abbauen. Diese Wirkung wurde früher sogar dazu genutzt um aufziehende Gewitter mit seinem Rauch zu neutralisieren.
Beifuss wurde in die Schuhe gelegt um auf langen Reisen vorzeitigem Ermüden vorzubeugen – das versprach zumindest Plinius.


Ein Amulett von Beifuss spendete Schutz. An Sonnenwende flocht man sich einen Gürtel aus Beifuss um ihn anschließend ins Feuer zu werfen. So sollte alles Leid, Krankheiten und negative Energien dem Feuer übergeben werden.Einer seiner vielen Namen ist Frauenwurz, was auf seine Verwendung als Frauenheilmittel zurückzuführen ist. Er entspannt den Unterleib, verstärkt das weibliche Lustgefühl und die Intuition.
In Japan und China wird Beifuss für Moxa-Behandlungen verwendet die speziell gegen Gicht und Rheumatismus helfen sollen.


Auch ganz allgemein soll Beifuss unsere spirituellen Kräfte stärken und bei der Divination helfen. Bei Übergangsriten aller Art darf er als Bestandteil des Räucherwerks nicht fehlen.

Duft: würzig-krautig

Wirkung beim Räuchern: Schutz, Reinigung, Segen, stärkt das Weibliche, Intuition, Divination, Traumbewusstsein, hilft beim Trauern und Loslassen

Mischen mit: 
Wacholderholz
Patchouli
Sandelholz
Weihrauch

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