Elfen – April 2019

Der April ist nicht gerade der beliebteste Monat. Oft ist das Wetter unstetig, kalt, windig, nass, nur um in der nächsten Sekunde völlig umzuschlagen und uns einen ersten Hauch warmer Frühlingsluft zu bescheren. Doch mag es auch noch so ungemütlich draußen sein, es lässt sich trotzdem nicht leugnen, dass der kalte Winter endlich in den letzten Zügen liegt und die Natur munter zu erwachen und zu wachsen beginnt. Überall regt sich das Leben. Es grünt und blüht, dass es eine Freude ist.

In diesem Monat wollen wir uns einmal näher mit den Elfen beschäftigen. Als feinstoffliche Wesen leben sie mitten in der Natur, vielleicht nur wenige Steinwürfe von unserem eigenen Häusern entfernt, in ihrer eigenen Dimension, die für unsere menschlichen Augen zumeist unsichtbar ist. Das ist vielleicht auch ganz gut so, denn wenn Menschen in das Reich der Feen gelangen, nimmt das meist kein gutes Ende. Zahlreiche Märchen erzählen davon, wie manch einer staunend in die herrliche Welt aus Licht und Harmonie gelangte, aber dafür auch einen hohen Preis zahlen mussten: Die einen mussten für den Rest ihres Lebens für die Elfen Sklavendienste verrichten, andere verloren ihr Augenlicht, wieder andere glaubten nur einen Augenblick zu verweilen und mussten doch feststellen, dass auf der Erde hundert Jahre vergangen waren. Noch heute gilt es als gefährlich, in einen Ring aus Pilzen, einen so genannten Elfenkreis, zu treten, da man augenblicklich in den Bann der Elfen gerate und mit ihnen tanzen müsse, bis man entkräftet zusammenbricht. Dabei meinen es die Elfen oft nicht einmal böse, sie können nur mit der vergleichsweise groben Stofflichkeit der Menschen nicht umgehen.

Mit seinen Energien ins Reine kommen

Doch was können wir nun von den Elfen lernen, wenn wir doch so unterschiedlich sind? Die Elfen sind hochenergetische Wesen, die mit der Natur und ihren Energien im Einklang leben. Also sind auch wir in diesem Monat dazu aufgerufen, uns um unsere eigenen Energien zu kümmern. Bevor wir munter in die sonnigen Monate starten und das Leben in vollen Zügen genießen, nutzen wir den April zum Aufladen unserer Seele. Wir setzen uns hin, atmen, spüren unseren Körper und die Energien, die ihn durchziehen. Wie man an diese Energiearbeit herangeht, bleibt freilich jedem selbst überlassen. Der eine mag vielleicht geführte Meditationen benutzen, andere vertiefen sich mit Autogenem Training oder Feldenkrais in sich selbst. Andere fühlen vielleicht auch einfach nur in sich hinein und schauen, wohin es sie führt, wieder andere visualisieren ihre Chakras und reinigen sie. Welchen Weg man auch immer wählt, in diesen Wochen gilt es zur Harmonie zu finden und mit sich und der Welt in Einklang zu kommen. 

Die Kraft der Natur spüren

Darf es noch ein wenig mehr sein? Zum Glück muss man nicht die Elfenwelt betreten, um den Zauber des erwachenden Frühlings zu spüren. Wer sich vom wechselhaften Wetter nicht abschrecken lässt, kann hinaus in die Natur gehen und selbst Teil dieser unglaublichen Kraft werden, indem er seine Blicke für die Wunder der Natur öffnet und mit fragenden Augen durch die Landschaft schlendert. Wer den Frühling in sich aufnehmen will, erspürt ihn mit allen Sinnen: Sehen, riechen, lauschen, den Wind, den Regen oder die Sonne auf der Haut spüren. Anhalten am Wegesrand, die Augen schließen und sich ganz den Eindrücken hingeben. 

Tipp der Elfen

Besorge dir einen Kristall aus Glas oder einem anderen herrlich funkelnden Material und halte ihn in das Licht der erstarkenden Frühlingssonne. Beobachte das Spiel der Lichtstrahlen in seinem Innern und erfreue dich seiner bunten Farben.

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